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Da die momentane Situation und die darauf beschlossenen Massnahmen die Jugendarbeit einschränken, stellen wir unsere Angebote teilweise um. Wir nehmen die Ängste und Nöte von jungen Menschen ernst und versuchen mit einem unterstützenden Angebot entgegenzuwirken.

Jugendliche sind besonders hart von den Massnahmen getroffen. Treffen mit Gleichaltrigen sind nur erschwer möglich, ihre Hobbys sind eingeschränkt – kein Fussballtraining, kein Ausgang und nach 19 Uhr ist alles geschlossen. Dies führt dazu, dass der Frust gross ist und Konflikte schneller eskalieren können.

Die Jugendarbeitenden des toj reagieren auf die gegenwärtige Situation. Eines unserer neuen Angebote ist das Frusttelefon: eine niederschwellige Kontaktmöglichkeit mit Jugendarbeitenden in Kontakt zu treten. Durch einen Telefonanruf oder einen Chat sollen junge Menschen die Möglichkeit haben, nach Rat zu fragen und ihren Frust loszuwerden. Weiter bieten wir fachkundige Triage zu weiterführenden Stellen und Beratungen mit Einzelpersonen oder Kleingruppen in unseren Räumlichkeiten an. Die Jugendarbeiter*innen des Stadtteils 2 sind vielen Jugendlichen bekannt, was eine niederschwellige Kontaktaufnahme ermöglicht. Mit dem Frusttelefon ergänzen wir bereits bestehende Angebote, wie das Sorgentelefon 147 oder die Hotline der Jugendapp.

Zusätzlich erhöht der toj seine Präsenz im öffentlichen Raum, um für die Jugendlichen als Ansprechperson zur Verfügung zu stehen.

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